Ein heftiger verbaler Streit tobte im September 1891 auf der Agramer Trabrennbahn zwischen dem Grafen Janko Vojkffy und Herrn Arthur von Ozegovic. Wie es damals unter Ehrenmännern eben üblich war, einigte man sich auf ein Gottesurteil in Form eines Pistolenduells.
Am drauffolgenden Donnerstag trafen sich die beiden Herren auf der Trabrennbahn zum Duell unter „scharfen Bedingungen“. Das ausgehandelte Procedere lag etwa in der Mitte der Bandbreite damaliger Pistolenduelle. Also Entfernung etwa 40 Meter und jeder der Duellanten durfte zweimal schießen.
Graf Janko Vojkffy nahm sich den späteren GAK-Obmann Max Leitgebel (1906-1908) als Sekundanten.
Das Duell selbst verlief unblutig. Jeder verfehlte mit den Duellpistolen (keine Felder, keine Züge, sondern glatter Lauf) seinen Gegenüber.
Wie sich die beiden Herren dann ihre „Satisfaction“ holten, das ist leider nicht überliefert.
Lebenslauf von Obmann Max Leitgebel > LINK