Der GAK-Fußballer Albert "Berti" Maresch diente in den ersten Monaten des 1. Weltkrieges als Leutnant im Feldkanonen-Regiment 33.
In der Schlacht bei Dobromyl (Ukraine) wurde sein Regiment von den Russen allerdings ziemlich arg gebeutelt und zerzaust. Während des etwas unkoordiniert verlaufenden Rückzuges seiner Einheit
bemerkte er die im Straßengraben liegende Kriegskasse, nahm diese in Verwahrung und lieferte sie bei der Regimentskommendatur ab. Für diese Leistung wurde er mit einer hohen Auszeichnung
geehrt.
Nach dem Krieg schloss er sein Studium an der TU Graz ab und wurde später auch ein sehr bekannter Schiedsrichter.
Er fand zunächst eine Anstellung bei den Oesterreichischen Schmidtstahlwerken in Wien-Favoriten. 1922 erfolgte seine Bestellung zum Leitenden Direktor der "Jugoslawischen Stahl- und Feilenfabrik Rudolf Schmidt & Ko. A.-G." in Agram.
Wohnadresse zur Zeit der Vereinsgründung war die Mariahilferstraße 2.
Beitrag wird in den nächsten Tagen ergänzt!