Erstmals ist der GAK in finanziellen Schwierigkeiten


Das Jahr 1928 war für den GAK finanziell sehr schwierig!


Am Horizont zieht 1927/1928 bereits die Weltwirtschaftskrise herauf und die prekäre wirtschaftliche Situation dieser Zeit schlug auch auf den GAK durch. Die Ausgaben stiegen und stiegen, wogegen die Einnahmen (Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge, Sponsoren) sukzessive zurückgingen.

Der Vereinsvorstand beschloss daher, dass bei jeder Sektion des GAK die für 1928 schon zugesagten Budgets um 27% reduziert wurden.

Ganz hart traf dies klarerweise die Leichtathleten. Durch geringes Zuschauerinteresse gab es auch kaum nennenswerte Einnahmen, aber durch Reisekosten und Ankauf von Sportgeräten hohe Ausgaben.

 

Durch diese Sparmaßnahmen bekam man das Budget wieder in Griff, allerdings nur kurzfristig. Die Weltwirtschaftskrise erreichte 1929 auch unseren Verein. Einige großzügige Sponsoren und Gönner des Klubs mussten dadurch bedingt ihre Unterstützung einstellen um wirtschaftlich selbst überleben zu können.

 

Als einzige liquide Sektion agierte die Tennissektion, da hier die Tennisplätze um gutes Geld vermietet werden konnten.